Das Alter des Drakkars der Vargberg-Ottajasko ist heute nicht mehr zu bestimmen. Die Vegahögg war schon in Faenwulfs Besitz als am Vargberg nur eine einzelne Holzhütte stand und man von einer Vargberg-Ottajasko noch nichts wusste. Mittlerweile ist jede Planke, jedes Seil und jeder Riemen schon mehr als einmal ausgetauscht worden. Doch trotz ihres Alters besticht sie immer noch mit beeindruckender Schnelligkeit und Wenigkeit. Der Tiefgang von nur einem Schritt ermöglicht ihr nicht nur diese enorme Beweglichkeit und eine Spitzengeschwindigkeit von 20 Meilen pro Stunde bei raumen Wind sondern auch das man sie auch bei geringem Wasserstand durch den Merek getreidelt bekommt.
Am Vordersteven ist ein mächtiger geschnitzter Drachenkopf angebracht.
Bei ausreichend Wind weht am Mast aus Kiefernholz ein rot-weißes Segel und ansonsten sorgen die 30 Riemen für den Vortrieb. Im Normalfall fahren so um die 30 Rekker auf Fahrt. Im Kriegsfall können etwa 20 weitere auf dem Schiff Platz finden.
Auf der Vegahögg befindet sich ein Aal als Geschütz der große Speere verschießt die auch mit Brandspitzen oder Seil und Widerhaken bestückt sein können. Für die Enterung von Galeeren stehen Stinktöpfe zur Verfügung die auf hoher See hinter dem Schiff hergezogen werden.
Im Winter werden entstandene Schäden repariert und nötige Verbesserungen durchgeführt. Das geschieht unter Leitung des Skipsmiders Thorbrand Tjalfson. Auf Fahrt kümmert sich Wulfgrimm Wallbrecher um die dringendsten Aufgaben der Wartung und Instandhaltung.